Stadt plant weitere Maßnahmen zur Mobilitätswende

Vom eigenen Auto in den Bus oder in die Bahn - Hagen will die Mobilitätswende vorantreiben.

© Leon Riemer/Stadt Hagen

In den vergangenen Jahren ist schon einiges passiert, es soll aber weitergehen. Ziel ist es, die Schadstoffbelastungen in der Luft im gesamten Stadtgebiet einzudämmen. In seiner Sitzung am 15. Juni soll der Rat die Ziele für die nächsten zwei Jahre festlegen. Dabei geht es vor allem um den Ausbau von Radwegen, Nahverkehr und Elektromobilität. Weitere Fahrradstraßen könnten in der West- und der Bergstraße gebaut werden. Außerdem sollen die Radwege in den Tälern der Ennepe, Volme, Lenne und Ruhr ausgebaut werden. Der Rat könnte im neuen Masterplan ebenfalls festlegen, dass der ÖPNV zum Beispiel durch ein Nachtbusnetz erweitert wird. Und es könnten ein Fahrradverleih- und ein Carsharingsystem kommen. Stolz ist die Stadt auf Erreichtes, wie die Digitalisierung von Ampeln, den Ausbau von E-Ladesäulen oder den Einsatz schadstoffarmer Busse. Aber es muss auch weitergehen.

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