Substitution in Hagen

Die Stadt Hagen will mehr Substitutionsangebote für Drogenabhängige schaffen. Es geht um die Gesundheit der Menschen, aber auch darum, sie aus der Beschaffungskriminalität zu hofen. Dafür müssen aber auch niedergelassenene Ärzte gewonnen werden. 



Bundesweit ist die Zahl der Mediziner, die sich an Substitutionsageboten beteiligen, stark rückläufig. In Hagen stehen aktuell sieben Praxen aktiv zur Verfügung. Dazu kommt die Substitutionsambulanz des katholischen Krankenhauses Elsey an der Hochstraße.

Mit einem bundesweiten Aktionstag am 5. Mai soll dafür gesorgt werden, dass dass sich mehr Arztpraxen an der Behandlung herionabhängiger Menschen mit Ersatzstoffen beteiligen. Die Kommunale Drogenhilfe, die Drogentherapeutische Ambulanz und die Streetworker der Stadt Hagen unterstützen den Aktionstag mit verschiedenen Infomaterialien.

Weitere Informationen gibt es bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunalen Drogenhilfe, Bereich Psychosoziale Betreuung, unter Telefon 02331/207-5667 (Eva Brühl), unter Telefon 02331/207-5666 (Ralf Cramer) und unter Telefon 02331/207-5665 (Saskia Schwab).

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