Besuch bei den Helfern: BRH Bundesverband Rettungshunde

Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland ist angesichts des Krieges in der Ukraine groß. Aber was brauchen die Helfer vor Ort?

© © Bundesverband Rettungshunde e.V.

Beim Spenden und Helfen ist es vor allem wichtig darauf zu achten, was die gewissen Organisationen aktuell brauchen. Das kann sich von Organisation zu Organisation unterschiedlich sein. Viele Helfer rufen dazu auf, bitte keine Kleidung mehr zu spenden, andere benötigen noch welche. 

BRH Bundesverband Rettungshunde reagiert schnell

Als die ersten Angriffe in der Ukraine stattfanden, habe man schnell reagiert, berichtet Gerlinde Neubauer, Medien- und Kommunikationsleiterin des Bundesverbandes der Rettungshunde. Der Verband hat Spenden gesammelt und direkt auch das erste Team ins Krisengebiet geschickt. Das hat vor Ort geschaut, was am dringlichsten und am meisten gebraucht wird. Letzte Woche ging dann auch ein Hilfstransport mit über 15 Tonnen medizinischem Material in die Ukraine. Ein Teil ist auch schon angekommen. Eine weitere Lieferung soll diese und nächste Woche auf den Weg gebracht werden. 

Kleinspenden sind schwierig

Gut gemeint aber für viele Organisationen ein großer logistischer Aufwand sind Kleinspenden sagt Gerlinde Neubauer. Besser sei es Geld zu spenden. Mit dem könne man dann gezielt alles in großen Mengen besorgt werden. Jede Unterstützung hilft sagt sie, aber bitte nicht einfach auf eigene Faust losfahren.

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