Eine Brücke, viele Probleme

Im Bürgersaal Hohenlimburg gab es gestern eine Informationsveranstaltung zur Talbrücke Rahmede.

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Dabei spielten beispielsweise der Verlust von Fachkräften und die komplexe Planung der Sprengung durch steile Hänge, Naturschutz und dem Fallbett eine Rolle. Aber auch angrenzende und unter der Brücke liegenden Stadtteile, Häuser und Unternehmen wurden als erschwerender Faktor bei dem Projekt genannt. Bei der Sprengung soll nämlich keines der Gebäude beschädigt werden. Außerdem hat der Bürgermeister und Bürgerbeauftragte für die Talbrücke, Sebastian Wagemeyer, über seine Aufgaben und über die Errichtung eines extra Büros an der Lennestraße in Lüdenscheid aufgeklärt. Das Büro soll zur Informationsübermittlung und Kommunikation mit Betroffenen, Privatpersonen, Unternehmen und den Medien dienen. Sebastian Wagemeyer sprach davon, dass das Ausmaß dieser Situation so groß sei, dass man es gar nicht wirklich greifen könne. Er sei für die Zukunft aber auch optimistisch, da alle dasselbe wollen und die Verantwortlichen mit Hochdruck an der Sache arbeiten. Neben ihm hielten Jens Mütze (1. Beauftragter IG Metall) und Stefan Marx (Deutscher Gewerkschaftsbund) Reden. Wolfgang Jörg moderierte die Veranstaltung, an dessen Ende auch das Publikum noch Fragen und Anregungen äußern konnte.

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