Anzeige
Gedenkveranstaltung in der Hildegardis
Teilen:

Gedenkveranstaltung in der Hildegardis

In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus kamen am 25.01. Schülerinnen und Schülern der Hildegardis-Schule und zahlreiche Hagener Persönlichkeiten zusammen. Gemeinsam wurde innegehalten und an Hagener Schicksale erinnert.

Veröffentlicht: Freitag, 26.01.2024 12:29

Anzeige

Groß und Klein gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Anzeige

In der Aula der Hildegardis-Schule war kein einziger Platz mehr frei. Dort gab es die Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz. Die jährliche Veranstaltung der Stadt Hagen findet reihum in den Schulen statt. Mit dabei waren auch Politikerinnen und Politiker und Menschen von den verschiedenen Religionsgemeinschaften und Gesellschaften. Die Stunde wurde gefüllt mit bewegenden Beiträge von den Schülerinnen und Schülern, die sich mit Einzelschicksalen aus Hagen beschäftigt haben. 

Anzeige

Kreative Beiträge der Hildegardis

Anzeige
Gedenkveranstaltung in der Hildegardis
Anzeige

Von Musikbeiträgen über Gedichte, Reden, Kunstinstallationen und fiktive Tagebucheinträge war den Schülerinnen und Schülern freien Lauf gelassen. Was jedoch alle Auseinandersetzungen gemeinsam hatten, waren ihre Kreativität und Tiefe. Ebenso beeindruckend war die Arbeit der 9c über die Gesichter hinter den Hagener Stolpersteinen. Im Anschluss bat Schulleiter Michael König alle Anwesenden, einen Moment innezuhalten.

Anzeige

Wilhelm-Busch Schule mit Hip-Hop Projekt

Anzeige

Die Wilhelm-Busch Schule stellte ihr Video "Zwei Sterne" vor. Darin erzählten sie die Geschichte von Rolf und Margot Stern aus Hohenlimburg. Ein besonderes Dankeschön erreichte die Wilhelm-Busch Schule aus den Staaten - Die Tochter von Rolf Stern höchstpersönlich schickte Ihnen eine Videonachricht und bedankte sich für das Gedenken an ihre Familie.

Anzeige

Erinnern statt Vergessen

Anzeige

Den "Mitdenkerinnen und Mitdenkern", wie Frank Fischer, einer der Vorsitzenden der christlich-jüdischen Zusammenarbeit Hagen, sie bezeichnete, sind bewegende Arbeiten gelungen. Und was bei der Veranstaltung heute deutlich geworden ist - Die Erinnerungen an den Holocaust sollen für immer weitergetragen werden und die Verantwortung dafür tragen wir alle.

Anzeige
Anzeige
Anzeige