Große Einsatzübung des THWs

Das Technische Hilfswerk – kurz THW – ist die Katastrophenschutzorganisation des Bundes. Immer dann, wenn es Hochwasser gibt, Sturmschäden beseitigt werden müssen oder Menschen aus gefährlichen Situationen gerettet werden müssen, sind die Helferinnen und Helfer vom THW zur Stelle. Damit sie für solche Einsätze auch gut vorbereitet sind, finden regelmäßig Übungen statt. Am Samstag war genau so eine Übung in Hagen. 

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Dennis Hoff ist Zugführer beim THW Hagen und erzählt, wie der Tag für sie gestartet ist.

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Bereitstellungsraum – das hört sich erstmal sperrig an. Im Prinzip bedeutet das: Ein Platz, an dem Einsatzkräfte und Fahrzeuge gesammelt und koordiniert werden, bevor sie in den Einsatz gehen. Dennis Hoff erklärt, was genau das Ziel dieser Übung war.

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Solche Bereitstellungsräume kommen immer dann zum Einsatz, wenn viele Helferinnen und Helfer an einem Ort gebraucht werden. Zum Beispiel bei Bombenentschärfungen. Erst vor kurzem wurde wieder eine Fliegerbombe in Hagen gefunden. Ob die THW-Übung am Samstag auch so eine Situation als Vorbild hatte?

 

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Das THW übt solche Szenarien regelmäßig – nicht nur, um Abläufe zu trainieren, sondern auch, um immer wieder zu zeigen: Wenn etwas passiert, sind sie da. Und genau dafür waren am Samstag über zehn Ortsverbände aus ganz NRW nach Hagen gekommen. Für Dennis Hoff und sein Team war es ein langer Tag – aber auch ein erfolgreicher.

 

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Und während der Otto-Ackermann-Platz am Abend wieder leer war, war klar: Die nächste Übung kommt bestimmt – denn Einsatzbereitschaft braucht Vorbereitung. Und genau dafür ist das THW da.

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