Notunterkünfte für Bedürftige

Obdachlose in Hagen können während der Kälte auf verschiedene Hilfsangebote zurückgreifen. Die Stadt stellt Übergangswohnungen bereit und mietet bei Bedarf Hotelzimmer an. 

Das Männerasyl in der Tuchmacherstraße nimmt weiterhin alleinstehende, wohnungslose Männer auf. Wegen Corona haben dort maximal 30 Bedürftige Platz. Bei Luthers Waschsalon gibt es dienstags und freitags von 10 bis 11 Uhr Lunchpakete zum Mitnehmen. Die Bahnhofsmission in Hagen ist weiterhin erreichbar. Außerdem sind die städtischen Streetworker unterwegs, kommen mit Betroffenen ins Gespräch und überliegen, wie man am besten helfen kann. Eine Kältehotline für Hagen gibt es nicht. In solchen Fällen ist das Ordnungsamt der erste Ansprechpartner. In Notfällen stehen Polizei und Rettungsdienst zur Verfügung. Aktuell sind in Hagen 225 Personen aus 110 Haushalten in Notunterkünften untergebracht.

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