Politischer Salon über Social Media

Beim Politischen Salon am Donnerstag, dem 14. März, ging es um Jugendliche und Social Media. Diskutiert wurden Gefahren und Chancen und die Frage, inwiefern Eltern aber auch die Politik sich weiterbilden müssen.

© Radio Hagen

Unterstützung von Experten

Der Politische Salon geht jetzt schon in die 13. Runde. Die Veranstaltung wird von der Fernuni und dem Theater Hagen organisiert und lädt Hagener dazu ein, sich über politische Themen auszutauschen. Dieses Mal: Social Media und Jugendliche. Als Unterstützung ein Plenum aus Experten:

Dilek Dipçin-Sarıoğlu, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Empirische Bildungsforschung, FernUniversität in Hagen

Wolfgang Jörg, MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend im Landtag NRW

Jean-Luc Burkhardt, Social Media und Film-Videoarbeit bei Projectica im ZIB Berchum

Svenja Isabel Baumann, Musicaldarstellerin, Coach für darstellende Künste, Studierende der FernUniversität in Hagen


Von Cybermobbing und Rechtsextremismus

Unser Handy und Social Media sind nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Schnell wird klar, dass jeder aus dem Publikum - ob jung oder alt, Kind oder Lehrer - schon einmal negative Erfahrungen im Netz gemacht haben. Es geht um Cybermobbing, Hass im Netz und Echokammern von Rechtsextremismus. Die Frage: Wie dagegen vorgehen und wie die Kinder davor schützen? Die eine Lösung zeigt sich hier natürlich nicht, doch kommen einige Ideen und Erfahrungen auf. Zum Beispiel die Einführung einer Social Media Sprechstunde in den Schulen. Außerdem wird klar, dass Kinder schon in den Schulen zur Medienkompetenz erzogen werden müssen, sich aber auch Eltern und Lehrer in Sachen Social Media weiterbilden müssen. Denn nur so können die beiden Parteien auf Augenhöhe miteinander nach Lösungen suchen.

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