Prozess um Betrug

Im Hagener Landgericht geht es ab heute um internationale Betrügereien. Opfer der Masche ist ein Arzneimittelunternehmen aus Iserlohn. Ein ehemaliger Mitarbeiter soll die Firma um über 1,2 Millionen Euro geprellt haben.

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Heute beginnt der Prozess gegen den Mann und zwei Mitangeklagte aus Polen. Der Hauptangeklagte war Prokurist des Iserlohner Unternehmens und soll durch illegale Absprachen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

Der Mann soll dabei überhöhte Rechnungen abgezeichnet haben und dann aus den Zahlungen Rückvergütungen bekommen haben. Es ging um Geschäfte in Polen, Russland und verschiedenen Länder in Süd- und Mittelamerika. Die beiden Mitangeklagten sollen für die angeblichen Geschäfte in Polen mitverantwortlich sein.

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