Stellungnahme AKH

Das AKH wehrt sich gegen Vorwürfe in den sozialen Medien. Es geht um einen Todesfall. Ein Rollstuhlfahrer war Sonntag von der Polizei aus dem Allgemeinen Krankenhaus geleitet worden, wenig später wurde er eine Straße weiter tot aufgefunden. Die Todesursache wird noch untersucht. Alle Akten zu dem Vorfall hat das Krankenhaus an die Kripo übergeben


 

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Das Krankenhaus muss sich natürlich an die Schweigepflicht halten und kann auch keine laufenden Ermittlungen kommentieren. Fakt ist aber, dass alle im AKH über den tragischen Tod des Mannes erschüttert sind. Der Mann war in der Vergangenheit mehrfach in der Notaufnahme behandelt worden und das so verantwortungsvoll wie jeder andere auch, der im Krankenhaus medizinische Hilfe sucht.

Das AKH wehrt sich entschieden gegen Aussagen, der Verstorbene wäre wegen seines sozialen Status oder seines körperlichen Zustandes nicht aufgenommen worden. Das Haus will im Einzelfall prüfen, ob man juristisch gegen beleidigende Kommentare oder falsche Aussagen vorgehen wird.

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