"Von Renoir bis Warhol" - das Osthaus-Museum zeigt seine Sammlungs-Schätze

Am Sonntag, dem 18.05.2025, lädt das Osthaus-Museum zu einem Einblick in die Sammlung ein. Unter dem Motto "Von Renoir bis Warhol" Schätze aus rund 140 Jahren Kunstgeschichte, vom Impressionismus bis in die Gegenwartskunst. Darunter finden sich bekannte Werke sowie noch nie gesehene, internationale als auch Hagener Kunst.

© Radio Hagen/ Pascal Neves Santos

Eine Reise durch die Zeit

Bei der Auswahl, welche Werke aus der eigenen Sammlung das Museum zeigen will, war es dem Team wichtig auch verlorene oder vergessene Schätze ans Licht zu bringen. So sind auch einige Werke zu sehen, die vorher noch nie gezeigt wurden. Diese Reise durch die Zeit, die Direktor Rainer Stamm und sein Team gemacht haben, kann jetzt auch der Besucher machen. Werke aus 140 Jahren Kunstgeschichte sind zu sehen. Wichtig sei es dem Museum, die eigene Identität zu zeigen, die Ausstellung fokussiert sich demnach auf den "Hagener Impuls", aber vor allem auch Werke aus der klassischen Moderne und Gegenwartskunst.

Made in Hagen

Vor allem aber ist es eine Ausstellung, wie es sie nur in Hagen zu sehen gibt, thematisch angeknüpft an die Geschichte des Osthaus-Museums und vom Kunstsammler selbst. Es fängt an mit einem mutmaßlich gewöhnlichen Schmetterlingskasten. Bevor er Kunst sammelte, hat Karl Ernst Osthaus nämlich Dinge aus der Natur gesammelt, was eng mit dem späteren Folkwang-Gedanken verbunden ist. So führt ein Teil der Ausstellung durch die Frage um die Natur und Natürlichkeit und was der Mensch da eigentlich zu suchen hat. Auch interessant: In einem Raum hängen Werke von Christian Rohlfs, eben genau da wo er einst sein Atelier hatte.

Internationaler Museumstag

Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, dem 18.05.2025. An dem selben Tag ist der internationale Museumstag, an dem auch die Museen in Hagen ein buntes Programm auf die Bühne gestellt haben, Auch das Osthaus-Museum bietet z.B. Führungen an, der Eintritt ist an dem Tag frei.

© Radio Hagen/ Pascal Neves Santos
© Radio Hagen/ Pascal Neves Santos
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