Ein Schatz für das Osthhaus-Museum

Die Fernuni hat dem Osthaus Museum einen kleinen Schatz geschenkt. Es geht um Dokumente zur Vergangenheit des Grundstücks an der Hochstraße, auf dem sich das Museum bis heute befindet. Die Fernuni hat sie in ihrem Archiv entdeckt und dem Museum zur Verfügung gestellt.

© Fernuniversität Hagen

Die Unterlagen sind mehr als hundert Jahre alt, darunter befindet sich ein Hypothekenbrief und eine Krediturkunde der Sparkasse aus dem Jahr 1906. Der damalige Student Karl Ernst Osthaus hatte 150.000 Mark auf das Grundstück aufgenommen. Wahrscheinlich als Grundstock zur Realisierung der Villenkolonie am Stirnband.

Die Dokumente waren aus dem Nachlass des Heimatforschers Friedrich Boecker bei der Fernuni gelandet. Er hatte die Schriftstücke von der Elektromark erhalten. Nun leisten sie im Archiv des Museums einen Beitrag zur Bewahrung und Erforschung des Hagener Erbes. 

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